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AYUVANA - Ayurveda und TCM - Wissen

Ayurveda und TCM. Alte Heilkünste. Modernes Leben.

Ayurveda und TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) sind zwei faszinierende Heilsysteme, die ihren Ursprung in alten Kulturen haben. Ayurveda stammt aus Indien und TCM aus China. Obwohl sie Tausende von Kilometern voneinander entfernt entwickelt wurden, teilen sie eine zentrale Philosophie: Gesundheit ist das Ergebnis eines Gleichgewichts.

Ayurveda: Die Wissenschaft vom Leben

Ayurveda sieht jeden Menschen als einzigartig an. Das Fundament der ayurvedischen Lehre sind die drei Doshas: Vata, Pitta und Kapha. Sie repräsentieren die energetischen Prinzipien, die in jedem von uns wirken und unseren Körper, Geist und Emotionen steuern. Wenn diese Doshas im Ungleichgewicht sind, können Krankheiten entstehen. Ayurveda zielt darauf ab, dieses Gleichgewicht durch Ernährung, Kräutertherapie, Yoga, Meditation und Massage wiederherzustellen.

TCM: Harmonie von Körper und Geist

Die Traditionelle Chinesische Medizin betrachtet den menschlichen Körper als ein Netzwerk von Energiebahnen, den Meridianen, durch die das Qi (die Lebensenergie) fließt. Ein Ungleichgewicht des Qi kann zu Beschwerden führen. TCM arbeitet mit verschiedenen Ansätzen wie Akupunktur, Kräutermedizin, Schröpfen, Tui Na (eine Art Massage) und Tai-Chi, um den Energiefluss zu harmonisieren und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

Wie passen diese Traditionen in unser modernes Leben?

In unserer schnelllebigen, westlichen Welt können die Prinzipien des Ayurveda und der TCM einen wertvollen Beitrag zu unserem Wohlbefinden leisten. Sie bieten keine schnellen Lösungen, sondern ermutigen uns zu einem achtsamen Lebensstil. Anstatt nur Symptome zu behandeln, suchen sie nach den Ursachen. So können Stress, Schlafstörungen oder Verdauungsprobleme mit sanften, natürlichen Methoden behandelt werden.

Die alten Lehren können uns helfen, unseren eigenen Körper besser zu verstehen, auf seine Signale zu hören und unsere täglichen Gewohnheiten so anzupassen, dass wir uns ausgeglichener und gesünder fühlen.

Hier nochmal deutlich ausführlicher!

Ayurveda - Die ganzheitliche Wissenschaft vom Leben

Ayurveda ist eine jahrtausendealte Heilkunst aus Indien und bedeutet wörtlich „Wissen vom Leben“. Die Begriffe Ayus (Leben) und Veda (Wissen) stammen aus dem Sanskrit - der altindischen Sprache.

Doch Ayurveda ist weit mehr,  es ist eine Lebensphilosophie, die darauf abzielt, Gesundheit zu erhalten, Krankheiten vorzubeugen und ein langes, erfülltes Leben im Einklang mit der Natur zu führen.

🧭 Wurzeln & Philosophie des Ayurveda
Die Ursprünge des Ayurveda liegen in den vedischen Schriften, insbesondere in der Charaka Samhita, einem rund 1.600 Jahre alten Text, der bis heute als Grundlage gilt.

Ayurveda und Yoga werden oft als Schwesternwissenschaften bezeichnet - beide verfolgen das Ziel, Körper, Geist und Seele in Balance zu bringen. Während Yoga mehr auf die spirituelle Entwicklung (Moksha) zielt, richtet sich Ayurveda auf ein gesundes Leben im Hier und Jetzt. Im Zentrum steht das Ideal von Svastha - einem Zustand innerer Stabilität, Klarheit und natürlicher Vitalität.

Viele Menschen, die sich mit Yoga beschäftigen, stoßen daher früher oder später auch auf Ayurveda.


🌿 Gesundheit im ayurvedischen Verständnis

Gesundheit ist im Ayurveda mehr als nur die Abwesenheit von Krankheiten. Ein Mensch gilt als gesund, wenn:

  • Agni, das Verdauungsfeuer, stark ist

  • alle sieben Gewebe (Dhatus) gut genährt sind

  • die Doshas in Balance sind

  • und Ojas - die feinstoffliche Essenz des Lebens - kraftvoll und stabil ist


Ojas steht für unsere Widerstandskraft, emotionale Stabilität, Ausstrahlung und Immunität. Es ist das Endprodukt eines gesunden Lebensstils und einer balancierten Verdauung. Wenn Ojas geschwächt ist, zeigt sich das oft in Form von Müdigkeit, Stressanfälligkeit oder Infektanfälligkeit.


⚖️ Die drei Doshas: Vata, Pitta und Kapha

Im Zentrum der ayurvedischen Lehre stehen die drei Doshas - sie beschreiben die bioenergetischen Prinzipien, die in allen Lebewesen wirken:

  • Vata (Luft & Raum): Bewegung, Nervensystem, Kreativität

  • Pitta (Feuer & Wasser): Stoffwechsel, Energie, Transformation

  • Kapha (Erde & Wasser): Stabilität, Struktur, Immunsystem


Jeder Mensch trägt alle drei Doshas in sich - aber in ganz individueller Ausprägung. Gerät dieses Gleichgewicht aus der Balance, entstehen laut Ayurveda Krankheiten. Ziel jeder Therapie ist es daher, die ursprüngliche Dosha-Balance wiederherzustellen.


🔍 Individuelle Konstitution & Diagnose

Ayurveda behandelt keine Symptome - sondern immer den ganzen Menschen. Zu Beginn jeder Behandlung wird daher Deine persönliche Konstitution (Prakriti) bestimmt.

Typische Analyse-Elemente:

  • Körperbau, Hautbild, Haarstruktur, Stimme

  • Zunge, Puls, Verdauungsmuster

  • Schlafqualität, Energielevel, emotionale Verfassung

  • Sprache, Bewegung, Mimik

Diese ganzheitliche Einschätzung bildet die Grundlage für eine individuell abgestimmte Empfehlung.


💎 Rasayanas - Stärkung von Ojas durch Pflanzenkraft

Ein zentraler Bestandteil im Ayurveda sind die Rasayanas - tonisierende Mittel, die Körper, Geist und Seele nähren. Das Wort Rasayana bedeutet „Weg der Essenz“ - gemeint ist der Weg zur Erhaltung und Stärkung von Ojas.

Rasayanas werden traditionell eingesetzt, um:

  • die Lebensenergie zu stärken

  • das Immunsystem zu stabilisieren

  • Stressresilienz und Regeneration zu fördern

  • den Alterungsprozess zu verlangsamen


Rasayanas wirken nicht wie klassische Medikamente, sondern sie dienen dazu das gesamte System von innen aufzubauen.


Rasayanas nach Dosha-Zuordnung (mit Beispielen):


Für Vata (nährend, wärmend, stabilisierend):

  • Ashwagandha - beruhigt das Nervensystem, baut Kraft auf

  • Shatavari - stärkt das weibliche System, wirkt ausgleichend

  • Bala - unterstützt Muskeln und Nerven


Für Pitta (kühlend, harmonisierend):

  • Amalaki (Amla) - stark antioxidativ, Leber stärkend

  • Brahmi (Gotu Kola) - geistig beruhigend, konzentrationsfördernd

  • Manjistha - blutreinigend, kühlend



Für Kapha (aktivierend, entlastend):


Ayurveda im Alltag 

Du musst kein Ayurveda-Profi sein, um von der alten Tradition zu profitieren. Schon kleine Änderungen im Alltag können große veränderungen erzielen. 

  • Koche frisch und esse warme Mahlzeiten am besten ohne Ablenkung

  • Geh früher schlafen und nutze den natürlichen Rhythmus

  • Starte den Tag mit einem Glas warmem Wasser und ein paar Atemübungen/Meditationen

  • Richte Dich nach den Jahreszeiten aus

  • Praktiziere regelmäßig Bewegung, wie Yoga, Spazieren, Fahrrad fahren


Fazit: Ayurveda - Altes Wissen für ein modernes Leben

Ayurveda ist kein starres Regelwerk, sondern eine Einladung, Dich selbst besser zu verstehen. Es verbindet uralte Heilkunst mit moderner Lebensrealität - ganz individuell und ganzheitlich. Ob mit Rasayanas, bewussten Routinen oder einem angepassten Lebensstil: Ayurveda kann Dir helfen, in Deine Kraft zu kommen. Wichtig ist, auf dich zu achten, nimm dir aus der alten Tradition, dass was sich für dich stimmig anfühlt, lass weg, was es eben nicht tut. 

TCM - Traditionelle Chinesische Medizin

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein umfassendes Heilsystem mit einer Geschichte von fast 2500 Jahren. In China ist sie ein fester Bestandteil des Gesundheitswesens. TCM betrachtet den Menschen ganzheitlich als Einheit von Körper, Geist und Seele und zielt darauf ab, das Gleichgewicht der Körperkräfte wiederherzustellen.


Die drei zentralen Grundprinzipien der TCM: Yin und Yang, Qi und die fünf Wandlungsphasen

Yin und Yang: Yin und Yang sind zwei gegensätzliche, sich ergänzende Kräfte.

  • Yin steht für Kälte, Ruhe, das Innere und Weibliches.

  • Yang symbolisiert Wärme, Aktivität, das Äußere und Männliches.

Ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Yin und Yang ist entscheidend für die Gesundheit. Ist dieses Gleichgewicht gestört, entstehen Krankheiten.


Qi - die Lebensenergie: Qi ist die Lebensenergie, die durch sogenannte Meridiane (Energiebahnen) im Körper fließt. Ein freier und harmonischer Qi-Fluss ist wichtig, damit alle Körperfunktionen reibungslos ablaufen. Blockaden oder Störungen im Qi können Krankheiten verursachen. Therapien wie Akupunktur oder Qigong zielen darauf ab, Qi wieder in Balance zu bringen.


Die fünf Wandlungsphasen: Die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser beschreiben die Beziehungen zwischen Natur, Körper und Geist. Jede Phase ist mit bestimmten Organen, Emotionen und Jahreszeiten verbunden. Dieses Prinzip hilft dabei, Krankheiten besser zu verstehen und individuell zu behandeln.


Die fünf Säulen der TCM - vielfältige Behandlungsmethoden

Die TCM nutzt fünf Hauptmethoden, die einzeln oder kombiniert zum Einsatz kommen:

  • Akupunktur und Moxibustion: Durch das Setzen feiner Nadeln an definierten Punkten oder das Erwärmen von bestimmten Stellen wird der Qi-Fluss reguliert und das Gleichgewicht wiederhergestellt.

  • Chinesische Arzneimitteltherapie: Pflanzliche, tierische und mineralische Mittel werden individuell zusammengestellt, um Körper und Geist zu stärken.

  • Qigong und Taiji: Bewegungs- und Atemübungen, die Körper und Geist in Einklang bringen und den Qi-Fluss aktivieren.

  • Tuina-Massage: Manuelle Therapie zur Lösung von Blockaden, Verbesserung der Durchblutung und Harmonisierung des Körpers.

  • Ernährung nach TCM-Prinzipien: Lebensmittel werden nach ihrer Wirkung auf Yin, Yang und die fünf Elemente ausgewählt, um die Gesundheit zu fördern.


Diese Methoden ergänzen sich und passen oft gut zu westlichen medizinischen Behandlungen.


Vitalpilze in der Traditionellen Chinesischen Medizin

Vitalpilze spielen in der TCM seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle und werden vor allem zur Stärkung des Qi und des Immunsystems eingesetzt. Besonders bekannt sind:


Diagnostik in der Traditionellen Chinesischen Medizin

Die Diagnose in der TCM ist umfassend und berücksichtigt körperliche Symptome sowie emotionale und geistige Zustände. Die Vier Säulen bilden die Basis:

  • Betrachten: Beobachtung von Körperhaltung, Hautfarbe, Gesichtsausdruck und Zunge.

  • Befragen: Detaillierte Anamnese zu Beschwerden, Lebensstil, Ernährung und emotionaler Verfassung.

  • Hören und Riechen: Analyse von Stimme, Atemgeräuschen und Körpergeruch.

  • Tasten: Pulsdiagnose sowie das Abtasten verschiedener Körperstellen.


Fazit: Traditionelle Chinesische Medizin als Weg zu mehr Balance und Gesundheit

TCM ist ein uraltes, ganzheitliches System, das Körper, Geist und Seele als Einheit sieht. Die Balance von Yin, Yang und Qi ist zentral.  Vitalpilze wie Reishi, Cordyceps und Lion’s Mane sind wichtige Helfer, um das Immunsystem zu stärken, die Vitalität zu erhöhen und den Körper auf Heilprozesse vorzubereiten. Kombiniert mit Akupunktur, Bewegung, Massage und Ernährung bietet TCM vielseitige Wege zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden und kann unsere moderne Medizin perfekt ergänzen. TCM finden auch mehr und mehr Einzug in unsere westliche Medizin und kann z.B. bei Krebstherapien unterstützend wirken.  

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